Nach der verregneten 2022er-Meisterschaft hatte es der Wettergott dieses Jahr gut mit den Jugendlichen des TC Dorfen gemeint. Bei optimalen Bedingungen sahen die Zuschauer, die insbesondere am Finaltag zahlreich auf der Anlage waren, tolle Partien.
Dank der hervorragenden Planung und Vorbereitung durch Jugendwart Sven Reichelt, unterstützt durch einige Helfer,
konnten alle Partien bestens koordiniert im Zeitrahmen absolviert werden und einige Krankheitsfälle im Teilnehmerfeld aufgefangen werden.
In der zusammengefassten U15/18-Konkurrenz fiel eine Vorentscheidung im Halbfinale. In der aufregendsten Partie des Turnieres hatte Jakob Bachmaier nach gewonnenem ersten Satz im zweiten Satz 5 Matchbälle. Sein Kontrahent Adam Hugo behielt die aber die Nerven und siegte hochdramatisch 4:6, 7:6 und 10:7. Im Spiel um Platz 3 wurde es dann ähnlich spannend. Jakob Bachmaier, noch geschwächt vom langen Halbfinale, gab den ersten Satz 1:6 an Leopold Holz ab. Nachdem er sich im zweiten Satz mit 6:4 schadlos hielt, musste erneut der Matchtiebreak entscheiden. Hier führte Jakob bereits 8:2, bevor Leopold unbeeindruckt 8 Punkte am Stück machte und noch mit 10:8 triumphierte. Im Finale war Ben Schwaneberg-Jinks erneut klar stärkster Spieler der Konkurrenz. Wie in allen Partien zuvor, siegte er ungefährdet 6:1, 6:2 und sicherte sich den Vereinsmeistertitel vor Adam Hugo. Auf die weiteren Plätze kamen Fynn Kahl, Kai Lüerssen und Philipp Weise.
Bei den Mädchen hatte Sophie Reithmayr die Nase vorn. Im entscheidenden Spiel schlug sie Isabella Dolski 3:6, 6:2, 10:3.
Auf Rang drei kam Lucia Emmerling.
In der U12 siegte Timo Grees vor Sam Weiger und Franz-Josef Geschwender.
Im Midcourt-Wettbewerb, der mehr Teilnehmer verdient gehabt hätte, war Johanna Loipführer nicht zu schlagen.
Sie siegte vor dem jungen Maxi Hühn und Neven Parapanis.
Freude und Tränen gab es bei den Kleinfeldkindern. Nach der Preisverleihung strahlten zum Glück wieder alle.
Sieger wurde Jonas Froschmeier vor Leopold Hagl. Dahinter platzierten sich Hannah Bachmaier und Sarah Bachmaier vor Marie Mael und Zoe Parapanis.